Monty,
1 J.

Status:

Zuhause gesucht

Geschlecht:

männlich

Geboren:

01.2024

Im Tierheim seit:

-

Größe:

50cm

Wesen:

menschbezogen, aufgeweckt

Bedingungen:

Verträglich mit Artgenossen

Standort:

Deutschland

PLZ:

40223

Erste-Hilfe-Schutzengel:

-

Monty sucht ein Zuhause

Dieser sportliche, wunderschöne Hundejunge namens Monty ist ca. 1 Jahr alt und nun auf der Suche nach seinem Zuhause für immer! Aufenthaltsort 40223

– Rüde, kastriert
– geimpft, gechippt, entwurmt
– 1 Jahr alt – Größe ca. 50 cm, Gewicht ca. 12 kg
– Ursprünglich aus Rumänien
– Seit Anfang Dezember 2024 auf einer Pflegestelle in Düsseldorf
– An Geschirr & Leine gewöhnt, Maulkorb weitgehend akzeptiert
– Sozialverträglich, lebt auf der Pflegestelle mit anderen Hunden zusammen
– Kann stundenweise alleine bleiben, sollte weiter ausgebaut werden
– Zuhause ohne Kinder und ohne Katzen oder Kleintiere
– Jagdlich motiviert

Für diesen sportlichen und intelligenten Hundejungen namens Monty werden Menschen gesucht, die neben Hundeerfahrung auch die Bereitschaft und das Interesse mitbringen an Montys „Baustellen“ weiterzuarbeiten. Denn Monty steht noch am Anfang seiner Entwicklungsreise.
Viele alltägliche Anforderungen kann Monty bereits wunderbar meistern: Er ist an Geschirr und Leine gewöhnt und begleitet seine Pflegestelle selbstverständlich auf den täglichen Spaziergängen. Viele Umweltreize wie Passanten, Radfahrer und Verkehr sind für Monty inzwischen bekannt und überfordern ihn nicht. In ihm unbekannten Gegenden oder bei speziellen Umwelt- und Bewegungsreizen zeigt er sich auf den Spaziergängen noch etwas gestresster. Derzeit lebt Monty in einer vorstädtischen Umgebung und hat den vollen Trubel einer Stadt noch nicht kennengelernt. Er kommt zuhause gut zur Ruhe und schläft tagsüber in seinem Hundebett. Aktuell bleibt Monty problemlos bis zu einer Stunde alleine, wobei die Zeitintervalle künftig ausgebaut werden sollten, um das Alleine bleiben auszubauen. Neben Bewegung zeigt Monty auch bei Beschäftigungen wie Schnüffelteppich, Suchspiele sowie Tricks begeistert. Generell lässt er sich über Futter motivieren. Da er ein sehr aktiver Hund ist, ist es wichtig seine Energie in die richtigen Bahnen zu lenken, deshalb sollte sein neues Zuhause auf jeden Fall Lust darauf haben, ihn mit kognitiver & körperlicher Beschäftigung auszulasten.
Monty hat sich auf seiner Pflegestelle eng an seine Bezugsperson gebunden und zeigt sich ihr gegenüber verkuschelt, verspielt und vertraut. Auch draußen ist er an ihr orientiert und nimmt Anleitung ihrerseits an. Er lässt sich von seiner Bezugsperson ohne Probleme überall anfassen und körperlich manipulieren. Auch mit anderen Familienmitgliedern ist Monty inzwischen vertrauter und kann von diesen bereits in vielen Alltagssituationen gehändelt werden. Seine Präferenz liegt eher bei weiblichen Personen.
Gegenüber Besucher*innen und weniger vertrauten Personen ist Monty sehr unsicher und skeptisch. Er quittiert Bewegung im Raum und auch Annährung von Menschen mit knurren und drohen. Wird Monty bedrängt, seine Individualdistanz überschritten, er angefasst oder festgehalten, reagiert Monty mit Schnappen oder geht die jeweiligen Personen körperlich an. Entsprechend trägt Monty in bestimmten Trainingssequenzen sowie bei Besucher*innen zur Absicherung einen Maulkorb. Werden Montys Grenzen gewährt und er nicht bedrängt, kann er Besucher*innen aus sicherer Entfernung beobachten. Die Pflegestelle trainiert aktuell sukzessive das Aushalten der Nähe von Besucher*innen. Außerdem wird schrittweise daran gearbeitet, dass Monty sich auch von allen, besonders den männlichen Familienmitgliedern anfassen und halten lässt. Entsprechend wird bereits die Basis aufgebaut, damit auch das Training von Tierarztbesuchen und Behandlungen angegangen werden kann.
Die Pflegestelle wird durch kompetente Trainer*innen begleitet und trainiert systematisch die herausfordernden Situationen und Verhaltensweisen. Auf seiner Pflegestelle konnte Monty in den vergangenen Monaten umfassende Fortschritte und Meilensteine erreichen. So hat sich auch sein reaktives Verhalten bei Hundebegegnungen von „tritt häufig auf“ zu „selten“ reduziert. Inzwischen läuft Monty an vielen Hunden problemlos vorbei und schafft es die Anleitung seiner Bezugsperson anzunehmen. In der Vergangenheit kam es bei Hundebegegnungen vor, dass Monty bei Begrenzungen z.B. Griff ins Geschirr oder Festhalten oder auch aus Frust & Erregung seinen Menschen zum Teil mit Schnappen angegangen ist. Mittlerweile ist auch dies zu einer Seltenheit geworden. Zum Teil braucht es noch Ablenkung über Tricks oder Leckerlis, wenn es räumlich zu eng ist.
Derzeit lebt Monty auf der Pflegestelle mit unterschiedlichen Hunden zusammen und könnte auch künftig als Zweit- oder Dritthund glücklich werden. Bei der Zusammenführung mit Hunden (auf der Pflegestelle zeigte sich dies bei einem jungen Rüden im Haushalt) braucht Monty zum Teil eine gut angeleitete und schrittweise Gewöhnung aneinander. Die Pflegestelle hat hier verantwortungsbewusst den Maulkorb zur Absicherung genutzt. Wird Monty diese Zeit und Rahmung geboten, zeigt er eine angemessene hündische Kommunikation und inzwischen auch richtiges Spiel mit dem besagten Rüden. Es ist davon auszugehen, dass Monty einige Sozialisationserfahrungen nachzuholen hat, da er in Rumänien lediglich das Zusammenleben im Zwinger mit Geschwistern kennengelernt hat. In der Zukunft könnte eine gut angeleitete Sozialkontaktestunde für Monty und seine künftigen Menschen hilfreich sein. Bei einem vorhandenen Ersthund im potenziellen neuen Zuhause sollte im Vorfeld eine Verträglichkeit ausreichend überprüft werden.
Für Monty werden Menschen gesucht, die nicht nur zu einem intensiven Kennenlernen über einen längeren Zeitraum bereit sind, damit Monty Vertrauen aufbauen kann, sondern auch die Zusammenarbeit mit einer Hundetrainer*in weiterführen. Außerdem sind eine Beratung durch die aktuellen Trainer*innen von Monty sowie die Begleitung bei einer Trainingsstunde denkbar. Die zukünftigen Halter*innen sollten sich darauf einstellen, dass sowohl bei einer Eingewöhnung, speziellen Situationen und/oder auch im künftigen Zusammenleben Managementmaßnahmen und auch das Tragen eines Maulkorbes notwendig sein können.

In Kürze: Wer Montys Entwicklung weiter mit Zeit und Konsequenz unterstützt, wird einen klugen, sportlichen und liebevollen Begleiter haben.

Monty ist geimpft, gechippt, entwurmt, kastriert, tierärztlich untersucht und besitzt einen gültigen EU-Heimtierausweis.

Wer Interesse an Monty hat oder Fragen hat, darf sich gerne bei der Vermittlerin Marie unter 0172-5113585 melden.

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