Sambal sucht ein Zuhause

Auf dem Hof konnte Sambal nie richtig dokumentiert werden, da er bei jeder Annäherung sofort auf das riesige Feld hinaus ins hohe Gras flüchtete. Diese tief verwurzelte Angst gegenüber Menschen begleitet ihn bis heute im Tierheim.

Sambal leidet stark unter den neuen Bedingungen und verbringt den Großteil des Tages traurig und zurückgezogen in seiner Hütte. Wenn man sich ihm nähert, verfällt er in Panik, erstarrt vor Angst und bleibt regungslos liegen. Selbst Leckerlis traut er sich nicht zu nehmen.

Für Sambal suchen wir ein äußerst erfahrenes Zuhause, idealerweise bei Menschen, die bereits Erfahrung im Umgang mit Angsthunden haben. Seine neuen Besitzer sollten ihm die Zeit, Ruhe und Geduld entgegenbringen, die er benötigt, um Schritt für Schritt Vertrauen aufzubauen. Neue Eindrücke und ungewohnte Situationen sind für Sambal eine große Herausforderung und erfordern großes Einfühlungsvermögen. Bisher kennt er weder das Tragen eines Geschirrs noch das Laufen an der Leine.

Wir wünschen uns für Sambal ein ruhiges Zuhause ohne Kinder, in dem er in seinem eigenen Tempo Vertrauen fassen kann. Ein souveräner Ersthund könnte ihm dabei eine wertvolle Unterstützung bieten und die Eingewöhnung erheblich erleichtern.